Sigrid Oppelt
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04.01.2020
Freie Wähler Hirschaid schicken Sigrid Oppelt ins Rennen

Mit einer überwältigenden Mehrheit wurde Sigrid Oppelt zur Bürgermeisterkandidatin von den Mitgliedern der Freien Wähler Hirschaid gewählt. Damit tritt zum ersten Mal in der Geschichte der Marktgemeinde eine Frau zur Wahl des Bürgermeisters an. In den zurückliegenden Jahren hat sich die engagierte Marktgemeinderätin vor allem um die Bereiche Flüchtlingsarbeit, Umweltschutz und Gesundheitswesen gekümmert. Als Spitzenkandidatin freue sie sich auf die kommenden Wochen gemeinsam mit allen Listenmitgliedern einen aktiven Wahlkampf zu führen, so Oppelt in ihrer Antrittsrede. Wahlkampfschwerpunkte werden Stärkung der sozialen Strukturen in der Marktgemeinde, Förderung der ehrenamtlichen Tätigkeiten, Sicherung der Trinkwasserversorgung, bezahlbarer Wohnraum sowie Konzepte für die anstehenden Maßnahmen in der Verkehrsinfrastruktur sein. „Es gibt viel zu tun um die größte Gemeinde im Landkreis Bamberg wieder zum Impulsgeber für andere Gemeinde zu machen“ so Oppelt weiter. Als hervorragende Grundlage und Leitfaden dafür, sieht sie das Gemeindeentwicklungskonzept aus dem Jahr 2013. „Hier schlummert ein riesiges Potential an Ideen und Handlungsvorschlägen, die direkt von den Bürgern der Marktgemeinde entwickelt worden sind“ ergänzte Oppelt weiter. Die Handschrift der Freien Wählerin zeigt sich auch in der Gestaltung der Liste zu dem Marktgemeinderatswahlen. Mit insgesamt sieben Frauen unter den ersten zwölf Kandidaten ist der Wunsch nach mehr Frauenpower in der Kommunalpolitik deutlich erkennbar. Die Mischung aus erfahrenen Kommunalpolitikern, jungen engagierten Bewerberinnen und Bewerbern bilden das Rückgrat für eine starke Freie Wähler Liste, brachte der erste Vorsitzende Georg Kestler seine Freude zum Ausdruck. Georg Kestler bedankte sich bei Sigrid Oppelt für ihre Bereitschaft um das Bürgermeisteramt zu kämpfen und zu zeigen, dass die Freien Wähler erneut äußerst ambitioniert in den Wahlkampf gehen. Erstes Ziel im Wahlkampf um das Bürgermeisteramt wird es sein, den Amtsinhaber in die Stichwahl zu zwingen.